Vier Bundesländer haben sich darauf geeinigt, die Corona Isolationspflicht ab dem 16. November abzuschaffen. In Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Schleswig-Holstein gelten also ab sofort neue Regeln, wenn Personen mit dem Coronavirus infiziert sind. Erkrankte Personen müssen fortan nicht mehr in häuslicher Quarantäne und nur in bestimmten Situationen einen Mund-Nasenschutz tragen.
Wie der Gesundheitsminister aus Baden-Württemberg Manne Lucha mitteilte, appelieren die Bundesländer an die Vernunft der Bürger. Man wolle den Menschen wieder mehr Eigenverantwortung zusagen. In den Niederlanden und Österreich gelten solche Bestimmungen schon seit dem Sommer 2022 – und dort gibt es zum jetzigen Stand keine negativen Erkenntnisse.
Empfehlungen der Bundesländer
Trotz der gelockerten Bestimmungen, sprechen die Bundesländer Empfehlungen aus. Personen, die Symptome haben, sollen wie bisher zuhause bleiben und sich krankschreiben lassen. Positiv getestete Personen können jedoch das Haus verlassen und müssen nur in bestimmten Bereichen eine Maske tragen. So muss ein Mund-Nasenschutz verwendet werden, wenn der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann. Außerdem dürfen erkrankte Personen medizinische und pflegerische Einrichtungen nicht als Besucher betreten.
Weitere Bestimmungen der einzelnen Bundesländer sind hier nachzulesen: https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/corona-bundeslaender-1745198
Kritische Stimmen zu den Lockerungen
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach kritisiert den Schritt zu den gelockerten Corona-Bestimmungen. Gerade die unterschiedlichen Regelungen in den verschiedenen Bundesländern seien ein Schritt in die falsche Richtung. Vulnerable Gruppen würden einem erhöhten Risiko ausgesetzt werden. Für einige Personen kann eine Infektion lebensbedrohlich sein.
Auch die Deutsche Stiftung Patientenschutz sprach sich gegen die Lockerung aus. Die Isolationspflicht verhindere eine ungehinderte Verbreitung des Virus.
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/corona-isolationspflicht-103.html
Wichtiger denn je: Gute Händehygiene
Gerade in der jetzigen Zeit gilt es, sich vor Infektionen zu schützen. 80 % der Erreger von Infektionskrankheiten werden über die Hände übertragen, sodass vor allem eine gute Händehygiene an den Tag gelegt werden muss, um die Infektionszahlen so gering wie möglich zu halten. Wichtig ist es daher, dass vor allem in halböffentlichen und öffentlichen Einrichtungen gute und genügend Möglichkeiten zur Händedesinfektion bereitstehen.
Mit über 60 Jahren Erfahrung im Bereich der Spendersysteme und Hygienelösungen ist OPHARDT Hygiene Ihr Ansprechpartner rund um das Thema Händedesinfektion. Das Motto „Break the Chain of Infection“ wird auf jeder Ebene des Herstellers gelebt: Alle Schritte von der Entwicklung über Design bis hin zur Produktion werden im eigenen Hause vorgenommen.
Egal, ob in Eingangsbereichen, an Empfangstheken oder in Toilettenräumen – mit den verschiedenen Lösungen bietet OPHARDT Hygiene für jeden Bereich eine geeignete Möglichkeit.
Mehr zum Thema finden Sie hier.
Kommentieren