Hans-Joachim Droste
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Menschen bei OPHARDT: Hans-Joachim Droste

Von einer kleinen angemieteten Halle im Herzen von Issum bis hin zu sieben Standorten weltweit – Hans-Joachim Droste hat die Entwicklungen von OPHARDT Hygiene fast von Beginn an miterlebt und aktiv weitergetrieben. Kein Wunder, nach 48 Jahren als Mitarbeiter kennt er das Sortiment an Hygienelösungen und Spendersystemen in- und auswendig. Heute koordiniert unser dienstältester Mitarbeiter die Produkte in Hinblick auf Lager und Versand. Doch angefangen hat alles mit 15 Jahren auf der Werkbank neben Hermann Ophardt …  

„1975 bin ich mit 15 Jahren – damals noch zusammen mit meiner Mutter – zu Hermann Ophardt gegangen und habe dort nach einem Aushilfs-Job gefragt. Nach der Zusage ging es dann relativ schnell und ich habe dort eine Ausbildung als Schlosser begonnen.“ 48 Jahre später sitzt Hans-Joachim Droste immer noch in den gleichen Stühlen: „Ja, es sind einige Jahre vergangen, aber mein Herz schlägt immer noch für Ophardt.“

Die Dimensionen des Unternehmens haben sich drastisch geändert. Damals wurden die Schlosserarbeiten im Keller der damaligen Halle erledigt und im Erdgeschoss wurden die damals revolutionären Desinfektionsmittelspender zusammengebaut. „Da kam es tatsächlich vor, dass Hermann Ophardt mit seinen Söhnen und mir an einem Tisch saß und wir haben zusammen Ausläufe vom ingo-man® montiert.“, schmunzelt er. 1978 stand schon das Thema Wareneingang und Warenausgang auf seinem To-Do-Zettel – und das hat sich bis heute nicht geändert …

In der angemieteten alten Werkle Halle startete Hans-Joachim Drostes Laufbahn bei OPHARDT Hygiene.

Hermann Ophardt galt schon immer als unermüdlicher Erfinder: „Das Unternehmen wuchs damals kontinuierlich. Die ersten paar Jahre haben wir in der angemieteten Werkle Halle gearbeitet, aber die weiteren Hallen wurden relativ schnell gebaut. Hermann Ophardt hat damals so ziemlich alles selber gebaut – nicht nur die Spender! Da kam es tatsächlich vor, dass man für die neuen Hallen schon mal Spaten und Schüppe in die Hand nehmen musste und mit anpacken musste.“, lacht der Issumer.

Nach 48 Jahren OPHARDT Hygiene gibt es keinen Spender, den Hans-Joachim Droste – kurz Achim –  nicht schon einmal selber in den Händen gehalten hat. „Ja, ich kenne jeden Spender, den OPHARDT je verkauft hat.“, erzählt Hans-Joachim Droste. Schon nach seiner Ausbildung hatte er den Überblick im Versand. „In den Bauphasen mussten wir unser Lager schon mal provisorisch auf den Parkplatz auslagern. Und auch da habe ich schon ein System entwickelt, in dem jeder Mitarbeiter das richtige Produkt gefunden hat.“

Und das ist heute nicht anders: Achim Droste führt die Fäden zusammen und kann jeden Spender bewerten und einordnen. Mit seinem Team koordiniert er Tag für Tag OPHARDTs Produktportfolio und sendet sie zu den Kunden – von einzelnen Spendern innerhalb Deutschlands bis hin zu Containern in die weite Welt. 

Ausnahmesituation Corona

Als eines der prägendsten Erlebnisse erzählt uns Achim von der Corona-Pandemie. „Wir mussten hier nicht nur so viele Leute wie nie zuvor koordinieren, sondern auch unzählige Spender auf den Weg bringen. Wir waren damals in drei Segmente im Unternehmen aufgeteilt – und eins hatte ich unter mir. Das Team war neu, aber wir haben es trotzdem geschafft unheimlich effizient zu arbeiten. Mit Früh-, Mittags- und Nachtschicht lief das Lager nachher hier wie ein Uhrwerk.“ Achim Droste erzählt uns, dass zwischenzeitlich sogar auf die Außenstellplätze zurückgegriffen wurde, um den Bedarf zu decken. „Das waren Monate, die werde ich nicht so schnell vergessen.“, resümiert er.

Was Achim wichtig ist bei seiner Arbeit? „Dass am Ende des Tages alle Aufgaben erledigt sind und der LKW mit den Spendern auf dem Weg zum Kunden ist. Dann bin ich zufrieden!“

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