Die weltweit agierende Unternehmensgruppe setzt sich ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele, um den Infektionsschutz mit dem Umweltschutz zu vereinen.
Die Herausforderungen des Klimawandels müssen mit höchster Priorität angegangen werden. Vor diesem Hintergrund hat sich OPHARDT Hygiene verpflichtet, bis zum Jahr 2045 komplett klimaneutral zu handeln. Dieses ehrgeizige Ziel umfasst sowohl Emissionen aus eigenen Quellen als auch in indirekter Form von zugekaufter Energie.
“Alleine können wir das Problem Klimawandel nicht lösen, aber wir sind ein Teil der Lösung.“
Heiner Ophardt, CEO von OPHARDT Hygiene
„Es fühlt sich vielleicht so an, als sei der Klimawandel ein langsam herannahender Sturm“, meint Heiner Ophardt, CEO von OPHARDT Hygiene, kürzlich in einem Gespräch. „Seine Präsenz ist nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen. Doch er kommt auf uns zu und wird nachhaltige Auswirkungen auf uns alle haben. Inseln werden verschwinden, neue Deichsysteme werden vonnöten sein und es wird Konflikte um Wasser geben. Alleine können wir das Problem Klimawandel nicht lösen, aber wir sind ein Teil der Lösung.“
Eine gigantische Aufgabe
Das gesetzte Ziel ist außerordentlich ambitioniert. Jessica Hunt, Sustainability Manager bei OPHARDT Hygiene, verdeutlicht den Umfang und die Notwendigkeit dieses Projektes. „Der Übergang zu einer kreislauforientierten, kohlenstoffarmen Wirtschaft ist von monumentaler Bedeutung. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen alle mitwirken: Regierungen, Unternehmen und Einzelpersonen auf der ganzen Welt. Die Zeit zum Handeln ist jetzt! Laut dem Weltklimarat muss die Menschheit ihre Netto-Emissionen bis zum Jahr 2050 auf null senken, um die Erderwärmung von 1,5 Grad Celsius nicht zu überschreiten und die drastischen Auswirkungen des Klimawandels zu vermeiden. Wir als Unternehmensgruppe streben das Ziel bis 2045 an.”
Wie erreichen wir Null-Emissionen?
Um das Ziel der Netto-Null-Emission zu erreichen, verfolgen wir bei OPHARDT Hygiene drei Ansätze:
- energieeffizienter agieren
- eigene erneuerbare Energiequellen ausbauen
- grüne Energie einkaufen
Eine verbesserte Energieeffizienz in unseren Produktionsstätten führt dazu, dass wir unseren ökologischen Fußabdruck verringern, während wir uns von fossilen Energieträgern abwenden. Dieser Ansatz ermöglicht uns auch, mit weniger mehr zu erreichen und den Wechsel zu erneuerbaren Energien zu beschleunigen. Entscheidende Faktoren bei diesem Ansatz liegen in der Optimierung der Gebäudeisolation, der Verwendung von LEDs mit Bewegungs- und Tageslichtsensoren und der Anschaffung von hocheffizienten Geräten und Maschinen.
Außerdem werden wir unsere erneuerbaren Energieträger weiterhin stark ausbauen. Dazu gehört die Ausweitung von Solarmodulen auf unseren Fertigungshallen und Gebäuden, die Investition in andere regenerative Quellen wie Windkraft und die Integration von effizienten Energiespeichern. Der Kauf und die Anmietung von Elektroautos stellt eine weitere Maßnahme dar, um uns von fossilen Brennstoffen zu lösen.
Diese Aktivitäten beziehen sich auf unsere direkten Emissionen. Doch wir setzen auch daran, unsere indirekten Emissionen auf null zu reduzieren. In Europa erwerben wir bereits sogenannte Herkunftsnachweise, die den Strom aus erneuerbaren Quellen bescheinigen. Da sich unsere gesamten Produktionswerke in Ländern befinden, die das Pariser Klimaabkommen unterzeichnet haben, werden auch die lokalen Stromnetzwerke in den nächsten 24 Jahren umweltfreundlicher. Wo die Option besteht, zwischen den unterschiedlichen Energiequellen zu wählen, werden wir uns für die nachhaltige Variante entscheiden.
Gute Nachrichten für den Planeten
Erfreulicherweise fangen wir bei OPHARDT nicht ganz von vorne an. Bereits heute stammen 52 Prozent unseres zugekauften Stroms aus erneuerbaren Quellen. Wir erwarten, dass der Anteil des Energieverbrauchs, der aus Solarenergie stammt, stark ansteigen wird. Dies liegt vor allem an den zu erwarteten Fortschritten in der Solarzellen-Technologie.
„Der Übergang zu einer kreislauforientierten, kohlenstoffarmen Wirtschaft ist von monumentaler Bedeutung.”
Jessica Hunt, Sustainability Manager bei OPHARDT Hygiene
Nach Angaben des Fraunhofer-Instituts verdoppelt sich der Wirkungsgrad der Solarmodule bis zum Jahr 2050. Gleichzeitig werden die Kosten bis 2025 um bis zu ein Drittel sinken – im Vergleich zum Jahr 2015. Bis 2050 sogar um zwei Drittel. Vor diesem Hintergrund ist die Energiegewinnung aus der Sonnenstrahlung auf dem besten Weg, auch aus preislicher Sicht die attraktivere Variante zu werden als der Strom aus fossilen Quellen.
Wir haben die Wahl
In seiner Einschätzung zur Klimakrise zeigt der amerikanische Autor Kim Stanley Robinson ein Bild von mehreren Pfaden, den die Menschheit einschlagen kann. „Die Zukunft ist nicht auf einen einzigen Kurs festgelegt. Im Gegenteil, wir können entweder das sechste große Massenaussterben in der Erdgeschichte verursachen – oder eine nachhaltig gesunde Umwelt schaffen. Beide Szenarien sind möglich.“
Die Fürsorge für den Menschen steht im Mittelpunkt unserer Unternehmensmission „Break the Chain of Infection“. Wie Jessica Hunt hervorhebt, gibt es einen klaren Zusammenhang zwischen der körperlichen Gesundheit der Menschen und dem ökologischen Zustand der Erde. „Ein gesunder Planet ist Voraussetzung für das menschliche Wohlergehen. Wir sind uns bewusst, dass die Auswirkungen des Klimawandels negative Folgen für Menschen auf der ganzen Welt haben werden. Deshalb ist der Weg zum klimaneutralen Unternehmen der einzig richtige Weg. Es wird eine echte Teamarbeit werden, aber wir haben viele motivierte und engagierte Mitarbeiter bei OPHARDT.“
Wir verpflichten uns, einen Teil dazu beizutragen, einen gesunden Planeten zu schaffen – und das auf lange Sicht.
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