Wie hat sich die Händehygiene verändert seit dem Ausbruch des Corona-Virus? Eine Studie, die von European Tissue Symposium gesponsert wurde, hat genau diese Thematik unter die Lupe genommen. Und das Ergebnis ist eindeutig: Die Menschen waschen ihre Hände häufiger, sind um die gesundheitlichen Risiken von elektrischen Händetrocknern besorgt und werden eigenständig aktiv, wenn die von ihnen bevorzugte Art des Händetrocknen nicht angeboten wird.
Die Studie
Die Studie fand in Form einer Umfrage unter tausenden Menschen in zehn europäischen Ländern statt. Unterstützt wurde sie vom ETS, dem Branchenverband der europäischen Tissuepapier-Produzenten. Die Mitglieder repräsentieren die Mehrheit dieser Unternehmen in Europa und sind für etwa 90 % der europäischen Tissuepapier-Produktion verantwortlich. Untersucht wurde vor allem wie sich die Einstellung der Menschen nach der Pandemie sowie die Gewohnheiten und Vorlieben beim Thema Händehygiene sich verändert haben.
Händehygiene ist auch im öffentlichen Bereich wichtiger geworden
Die Ergebnisse der Studie sind eindeutig: Mehr als 86 Prozent der befragten Personen gaben an, dass sie sich seit der Pandemie häufiger ihre Hände waschen. Die Länder Spanien und Italien kommen hier sogar auf einen Wert von über 90 Prozent. Mehr als die Hälfte der Befragten gab an, dass sie durch die Pandemie die Art und Weise ihrer Händehygiene geändert haben. Dabei fällt vor allem auf, dass Menschen mittleren Altes (35-50 Jahre) ihre Gewohnheiten verändert haben. Beispielsweise in den Niederlanden fällt hier die Mehrheit auf das männliche Geschlecht. Zu vermerken ist vor allem, dass über alle Altersgruppen hinweg Papierhandtücher als hygienischste Art des Händetrocknens empfunden wird und Papierhandtuchspender bevorzugt werden.
Außerdem gaben 60 Prozent der Befragten an, dass sie bei elektrischen Händetrocknern befürchten, dass sie Bakterien in die Umgebung pusten. Dabei vermerkt vor allem das männliche Geschlecht seine Besorgnis. Die größten Bedenken haben dabei Menschen in Spanien.
Zudem gaben etwa Zweidrittel an, dass sie Einrichtungen, in denen die von ihnen bevorzugte Art des Händewaschens nicht vorhanden ist, schlechter wahrnehmen würden. Fast die Hälfte der Befragten gab sogar an, dass sie schlechte Kritik hinterlassen würden. Vor allem Italiener und Belgier würden die Einrichtung sogar sofort verlassen. 20 Prozent der Männer hingegen würden dem Mangel dem Management melden.
Hygiene in öffentlichen Einrichtungen – auch nach der Corona-Pandemie ein aufmerksamkeitsstarkes Thema
Diese Studie unterstreicht nochmal, dass das Thema Hygiene durch die Covid-19-Pandemie einen neuen Stellenwert erhalten hat. Nicht nur die Ansprüche an Sanitärräume sind enorm gestiegen, auch neue Gewohnheiten der Händehygiene haben sich etabliert. Daher ist es für Unternehmen, öffentliche Einrichtungen & Co. wichtiger denn je, Toiletten- und Sanitärräume in einem guten Zustand vorzuweisen.
Ein Papierhandtuchspender für alle Falz-Arten
Die Papierhandtuchspender der SanTRAL Plus Serie bringen einen enormen Vorteil für Betreiber: Der Spender ist mit allen Falz-Arten – also Layerfold, C-Fold, ZZ-Fold, V-Fold, Zick-Zack Fold, Z-Fold und Interfold – kompatibel. Das heißt: Egal, welches Papier eingekauft wird, der Papierhandtuchspender gibt zuverlässig Papierhandtücher aus. Verantwortlich dafür ist ein eingebauter Bügel im Inneren und zwei Flügel am äußeren Rand des Spenders, die je nach Falz-Art aktiviert werden können. Der Papierhandtuchspender ist mit Füllhöhen von 250 bis 800 Blatt verfügbar.
Mehr dazu erfahren Sie hier: SanTRAL® Plus Papierhandtuchspender
Quellen:
Kommentieren