Intelligente Desinfektionsmittelspender von OPHARDT Hygiene unterstützen fortan die Hygieneabteilung der Klinik im niedersächsischen Lohne mit Verbrauchsdaten zur Händedesinfektion.
Das St. Franziskus Hospital Lohne wurde bereits im Jahr 1856 gegründet und hat sich seitdem zu einem wichtigen medizinischen Versorgungszentrum im Landkreis Vechta entwickelt. Heute versorgt das Krankenhaus mit 140 Planbetten über 8.000 Patienten stationär und mehr als 30.000 Patienten ambulant. Ein wichtiger Baustein im Rahmen einer sicheren Patientenbehandlung ist die Händehygiene.
Dass die Klinik in Sachen Hygiene und Infektionsschutz bereits umfangreiche Arbeit leistet, unterstreicht die im Jahr 2022 erhaltene Silber-Auszeichnung der „Aktion Saubere Hände“. Mit der Einführung der ingo-man® SmartNose optimiert das St. Franziskus Hospital nun seine Krankenhaushygiene weiter und macht einen Schritt in die digitale Händehygiene.
Smarte Händedesinfektion auf urologischer Station
Auf der urologischen Station der Klinik kommen ab sofort 22 intelligente Händedesinfektionsspender der Marke ingo-man® smart zum Einsatz, die ihre Nutzungsdaten vollautomatisch und kontinuierlich erfassen. Das bedeutet: Jede einzelne Händedesinfektion wird anonymisiert erfasst und zusammen mit einem entsprechenden Zeitstempel sowie dem Ort der Desinfektion digital an ein zentrales Auswertungssystem gesendet. Die anschließende Auswertung erfolgt in der ebenfalls von OPHARDT Hygiene entwickelten Software Kanary, die auch über Alarmfunktionen verfügt, sobald zum Beispiel eine Desinfektionsmittelflasche leer läuft.
“Die digitalen Desinfektionsspender unterstützen uns bei der täglichen Arbeit, um weitere Potentiale bei der Händehygiene auf Station zu identifizieren und die Sicherheit der Patienten weiter zu steigern.“
Marianne Dallmöller, Hygienefachkraft im St. Franziskus Hospital Lohne
Für die Hygieneabteilung der Lohner Klinik bieten die innovativen Desinfektionsspender entscheidende Vorteile. Neben der „24/7“-Verfügbarkeit von Hygienedaten reduziert sich der Aufwand für die Erfassung enorm. Bislang fand die Ermittlung der Händehygiene-Compliance ausschließlich über eine zeitintensive Direktbeobachtung auf Station statt. Gleichzeitig erhalten die Hygienefachkräfte nun valide, verzerrungsfreie Hygienedaten ohne Hawthorne-Effekt.
Marianne Dallmöller, Hygienefachkraft im St. Franziskus Hospital Lohne, verdeutlicht, den Mehrwert für ihre Abteilung und die Klinik: „Die digitalen Desinfektionsspender unterstützen uns bei der täglichen Arbeit, um weitere Potentiale bei der Händehygiene auf Station zu identifizieren und die Sicherheit der Patienten weiter zu steigern.“
Kleines Detail unterstützt Hygiene zusätzlich
Die neuen Desinfektionsmittelspender liefern der Hygiene nicht nur umfangreiche Daten, sondern sie kommunizieren auch visuell mit dem Klinikpersonal. Über eine grüne Feedback-LED auf der Auslaufblende zeigen die Spender an, ob genügend Präparat aus dem Desinfektionsspender entnommen wurde. Für eine hygienische Händedesinfektion gelten drei Milliliter als „magische Grenze“. Für Marianne Dallmöller ist diese Funktion ein „weiterer wichtiger Baustein für den Infektionsschutz“, der die Compliance steigert und somit die Arbeit der Krankenhaushygiene unterstützt.
Mit den Hygienespendern bleibt die Klinik dank des Euroflaschen-Standards zudem komplett frei bei der Wahl der Händedesinfektionsmittel.
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