Smarte Spendersysteme können die Händehygiene-Kultur auf ein neues Level bringen
Forschung und Wissenschaft

Akzeptanz von smarten Spendern am Arbeitsplatz

Durch die Corona-Pandemie hat Händehygiene gerade in öffentlichen und halböffentlichen Bereichen einen ganz neuen Stellenwert erhalten. Auch wenn Home-Office immer häufiger angeboten wird, ist der Arbeitsplatz vor Ort immer noch ein stark frequentierter Bereich, in dem viele Menschen sich viele Stunden pro Tag aufhalten. Verschiedene Hygienemöglichkeiten sind mittlerweile in nahezu allen Bürogebäuden installiert. Doch wie sieht es mit smarten Spendern aus? Wie ist die Akzeptanz gegenüber dieser Technologie im Bereich der Hygiene?

IoT und die Reinigungsbranche

Dass IoT – also das Internet of Things – auch vor dem Reinigungssektor keinen Halt macht, ist keine neue Erkenntnis. Sensoren und Kollektoren sind in der heutigen Zeit immer häufiger in den täglichen Gebrauchsgegenständen verbaut und machen so Arbeitsabläufe effizienter und einfacher.

Auch die Reinigungsbranche setzt immer häufiger auf die smarten Spender. Denn die Vorteile liegen auf der Hand: Durch die gesammelten Daten kann bedarfsorientierter gearbeitet werden und somit Einsparpotenziale ausgeschöpft werden. So jedenfalls die Sicht der Facility Manager bzw. der Reinigungskräfte. Doch wie sieht das bei dem Endnutzer aus? Akzeptieren sie die „Überwachung“ auch beim Thema Hygiene? Eine neue Studie hat sich damit beschäftigt.

Die Studie

Die Studie ist aus einer Zusammenarbeit zwischen der University of Sheffield und der University of Leeds sowie Savortex, einem Hersteller für IoT-Technologie für die Händehygiene, entstanden. Dabei wurde eine Online-Umfrage an Mitarbeiter verschiedener Unternehmen versendet, um deren Einstellungen gegenüber intelligenten Desinfektionsmittelspendern am Arbeitsplatz zu ermitteln.

Die Desinfektionsspender konnten in Echtzeit das Händehygieneverhalten der Benutzer messen und dazu Rückmeldung geben. Unter bestimmten Umständen konnten die Spender sogar einzelne Personen identifizieren und damit schlechtes Händehygieneverhalten aufdecken. 

Die Datenerhebung wurde zwischen Juli und August 2021 und somit während der COVID-19 Pandemie durchgeführt. 314 Befragte haben teilgenommen.

Akzeptanz von smarten Spendern

Smarten Spender

Viele Befragte befürworten die Technologie in den Desinfektionsspendern, jedoch äußern sie auch Bedenken hinsichtlich der Verletzung der Privatsphäre. Die Einstellungen gegenüber einer langfristigen Einführung der Technologie variiert je nach Alter erheblich. Befragte, über dem Durchschnittsalter befürworten eher die Verwendung von Daten, die die Förderung und Durchsetzung von guter Händehygiene erleichtern können.

Händehygiene für Beschäftigte wichtig

Ebenso geht aus der Studie hervor, dass es Arbeitnehmern wichtig ist, dass gute Händehygiene-Möglichkeiten vorhanden sind und diese auch ordnungsgemäß funktionieren. Zudem ging auch hervor, dass die Befragten der Meinung sind, dass gute Händehygiene Respekt anderen Leuten gegenüber zollt. Außerdem gaben die Befragten an, dass Arbeitgeber an der Verbesserung von Handhygiene interessiert sein sollen. Gute Händehygiene zu fördern, sei genauso wichtig wie gute Möglichkeiten zur Händehygiene. Arbeitnehmer sollten einen Leitfaden für die Umsetzung einer guten Händehygiene erhalten.

Zudem teilten die Befragten mit, dass Händehygiene am Arbeitsplatz durch die Corona-Pandemie einen neuen Stellenwert bekommen hat. Wenn Kollegen deutliche Missstände beim Thema Händehygiene aufweisen, soll das Management sie darauf hinweisen dürfen. Außerdem gaben sie an sich zu wünschen, dass die angehende Händehygiene-Kultur auch nach den Impf-Kampagnen weitergeführt werden.

SanTRAL® Plus SMART: Intelligente Spender mit maximalem Datenschutz

Machen Sie Ihr Bürogebäude intelligent: Die smarten Spender der SanTRAL® Plus Serie sind nicht nur mit den sechs verschiedenen Finishes ein optisches Highlight, sondern verfügen auch über innovative Features, die Waschräume auf ein neues Level bringen. Die Spender senden Daten über Füllstand und Batterielevel an das von OPHARDT entwickelte Monitoring-System Kanary oder zu einer Software eines Drittanbieters.

Dabei umfasst das Portfolio nicht nur Desinfektionsspender, sondern auch Abfalleimer, Papierhandtuchspender, Seifenspender und Toilettenpapierspender. Das Beste: Die Privatsphäre der Verwender ist maximal geschützt. Die Spender nehmen keine personenspezifischen Daten auf, sondern senden nur Angaben über Füllstand und Batterielevel. Dadurch entstehen Vorteile im Management: Bestellzyklen können verbessert werden, Füllstände können per App abgerufen werden, die Füllgutverfügbarkeit kann auf bis zu 100 % steigen und es werden weniger Reinigungskräfte benötigt.

Der Ablauf ist super intuitiv: Sobald ein Spender droht leerzulaufen, wird automatisch eine Aufgabe erstellt und die Reinigungskräfte erhalten eine Pop-up-Nachricht auf dem mobilen Endgerät. Damit können sie den Reinigungswagen nur mit dem Füllgut beladen, das benötigt wird, und außerdem auch nur Waschräume besuchen, deren Spender nachfüllbedarf haben. 

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