Der Fachkräftemangel schreitet voran
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Wenn die Arbeitskräfte fehlen – Fachkräftemangel schreitet voran

Viele offene Stellen und kaum Bewerber: Die Problematik des Fachkräftemangels kennt die Branche des Handwerks nur zu gut. In Deutschland fehlten im Jahr 2021 87.485 Arbeitskräfte in der Branche. Auch die Sparte des Facility Managements wird immer häufiger mit dieser Problematik des Fachkräftemangels konfrontiert. Woran liegt das? Eine Studie der KOFA – dem Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung – hat sich damit beschäftigt.

Handwerk – welche Branchen gehören dazu?

Die Handwerksbranche ist eine der größten in Deutschland und mit 130 Berufen der Kern des Mittelstands. Der größte Teil der Unternehmen ist im Bereich Metall/Elektro tätig. Aber auch das Bau- und Ausbaugewerbe, Gesundheits-, Körperpflege- und Reinigungsgewerbe, Holz sowie das Nahrungsmittelgewerbe und viele weitere Berufssparten gehören dazu. Ein weiterer Teil wird dem Facility Management zugeordnet.

Der Fachkräftemangel in diesen Gewerken gefährdet aktuelle politische Ziele und hat zudem negative Auswirkungen für Kundinnen und Kunden, die mit langen Wartezeiten oder fehlenden Leistungen rechnen müssen. Auch der Wohnungsmangel und die damit einhergehenden Neubauten können nur mit Lieferverzögerungen fertig gestellt werden, weil Handwerker fehlen.

Fachkräftemangel

Seit 2015 gab es mehr offene Stellen in Handwerksberufen als arbeitslose Handwerkerinnen und Handwerker. Selbst durch die schwächere Konjunktur im Jahr 2019 sowie die darauffolgende Corona-Pandemie im Jahr 2020 gab es keine Änderungen auf dem Arbeitsmarkt. Im Jahr 2021 stieg die Zahl der offenen Stellen weiter an.

Seit 2015 können nicht alle Stellen im Handwerk besetzt werden. Im Jahr 2021 gab es durchschnittlich 201.411 offene Stellen und nur 139.256 arbeitslose Handwerker.

Gegen den Fachkräftemangel: Lohnerhöhung im Gebäudereiniger-Handwerk

Warum ist der Fachkräftemangel so hoch?

Die Gründe sind vielfältig: Ein schwerwiegender Grund ist der demographische Wandel, bei dem die Gruppe der Älteren, die aus dem Arbeitsleben austreten, größer wird als die Gruppe derjenigen, die in das Arbeitsleben eintreten.

Vor allem im Westen Deutschlands ist diese Entwicklung noch im Anfangsstadium, sodass diese Problematik zukünftig voraussichtlich relevanter wird.

Facility Management unter den Top-5

Das Facility Management zählt zu den Fortbildungsberufen. Hier wurde für das Jahr 2021 ein Durchschnitt an offenen Stellen von 518 gezählt. Damit gehört es zu den Top-5 Fortbildungsberufen, die unter dem Fachkräftemangel leiden.

Insgesamt wurden branchenbetrachtet 87.485 Stellen nicht besetzt, weil es keine qualifizierten Bewerber in den jeweiligen Berufen gab. Im Jahr 2020 lag der Wert coronabedingt bei 65.000 offenen Stellen.

Wie wird man Facility Manager?

Facility Manager kümmern sich um öffentliche und private Gebäude. Zu ihrem Aufgabengebiet zählen Wartungsarbeiten, Instandhaltungsmaßnahmen, Sanierungen und Renovierungen. Außerdem überwachen sie die technische Infrastruktur, koordinieren das Personal und beauftragen externe Dienstleister. Dabei müssen Kosten eingeschätzt werden, Probleme analysiert und Gebäude verwaltet werden. Um diesen Beruf auszuüben, ist eine Weiterbildung oder ein Studium erforderlich. Weiterbildungen werden meist von privaten oder öffentlichen Bildungseinrichtungen angeboten und Studiengänge zu jenem Themengebiet sind an Fachhochschulen zu finden.  

Neben betriebswirtschaftlichen Kenntnissen, benötigen Facility Manager vor allem Wissen aus den Bereichen Bauausführung und Bautechnik, Gebäudetechnik, technische Gebäudeausrüstung, Gebäudeautomation und Medientechnik. 

Mit SanTRAL® Plus SMART gegen den Fachkräftemangel

Nicht erst seit dem Ausbruch des Corona-Virus erhält Hygiene einen immer höheren Stellenwert beim Besuch von öffentlichen Gebäuden. Nicht nur eine saubere Toilette wird erwartet, sondern auch ständige Verfügbarkeit von Toilettenpapier, Seife etc.. Gerade, wenn mehrere Toilettenräume bewirtschaftet werden müssen, kann es oft zu unbemerkten Engpässen kommen. SanTRAL® Plus SMART ist die Lösung dafür: Dank der smarten Technologie der Edelstahl-Waschraum-Serie werden Reinigungskräfte, Facility Manager & Co. per App benachrichtigt, wenn ein Spender droht, leerzulaufen. Außerdem kann das Batterielevel der einzelnen Spender überwacht, Abläufe aufgrund der gesammelten Daten effizienter gestaltet und ein geringerer Personalbedarf aufgrund von bedarfsorientiertem Arbeiten verbucht werden.

Die Spender bieten weitere Vorteile: Seifen-, Toilettenpapier- und Papierhandtuchspender haben ein offenes Nachfüllsystem, sodass alle Füllgüter von allen Lieferanten verwendet werden können und somit Lieferengpässe kein Problem darstellen. Sie sind aus robusten und langlebigem Edelstahl gefertigt und können in drei Standardfarben sowie drei Premiumfarben geordert werden.

Quelle:

https://www.iwkoeln.de/studien/lydia-malin-helen-hickmann-fachkraeftemangel-und-ausbildung-im-handwerk.html

 

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