Bereits der erste Prototyp des beliebten ingo-man® Eurospenders zeichnete sich durch einen schlanken und zugleich robusten Bedienhebel aus Edelstahl aus. Das Design hat sich bis heute kaum geändert. Das hat gute Gründe.
Im Jahr 1967 erfolgte die Einführung des ingo-man® Eurospenders. Hermann Ophardt, Ingenieur und Firmengründer von OPHARDT Hygiene, nahm sich mit der Entwicklung des Spenders damals einem besonderen Problem an. In den 1960er Jahren strömten immer mehr alkoholbasierte Händedesinfektionsmittel auf den Markt. Die damals etablierten Hygienespender hielten den neuen „aggressiven“ Präparaten schlichtweg nicht stand. Ophardts Antwort: Der ingo-man® mit einer soliden Pumpendichtung. Aber nicht nur die sichere Dosierung stand bei der Spenderentwicklung im Fokus.
Die Erfolgsformel für den Bedienhebel: Schlank. Gebogen. Robust.
Ein weiteres Hauptaugenmerk lag auf der Entwicklung eines möglichst kontaktarmen Bedienhebel, um die Gefahr von Schmierinfektionen und das Auftreten von Verunreinigungen zu minimieren. Nach vielen Überlegungen, Ideen und Prototypen hat Hermann Ophardt das finale Konzept erarbeitet. Ein schlanker, gebogener Bügel aus Edelstahl mit einer geringen Kontaktfläche.
“Das Material passt perfekt zu den Eigenschaften, die die Marke ingo-man® auszeichnen: Haltbarkeit, Robustheit und Qualität.”
Padraig McDonagh, Produktmanager für Eurospender bei OPHARDT Hygiene
Das Design überzeugte die Anwender des neuen Hygienespenders auf Anhieb. Ein Fürsprecher: Prof. Franz Daschner vom Universitätsklinikum Freiburg, der in den 1970er Jahren dann auch zusammen mit Ophardt den Euroflaschen-Standard in deutschen Krankenhäusern etablierte.
Der Einsatz eines rostfreien Edelstahls garantierte schon damals eine langlebige Nutzung und einfache Reinigung des Bedienhebels. Somit hat sich die Form des ingo-man® Bedienhebels seit 1967 kaum verändert und ist heute weiterhin prägnanter Bestandteil der Optik des ingo-man®. Dass der robuste Hebel auch in puncto Hygiene überzeugt, haben Forscher vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf im Rahmen einer Studie untersucht [1]. Unter insgesamt fünf Seifenspendern von verschiedenen Herstellern wies der ingo-man® von OPHARDT Hygiene das geringste Kontaminationsrisiko auf.
300.000 Bedienhebel pro Jahr in kurz, lang und extra lang.
Basierend auf dem erfolgreichen Design-Konzept „Schlank, gebogen, robust“ haben sich bis heute verschiedene Varianten des Bedienhebels entwickelt. Neben der Standard-Länge von 22,3 Zentimetern* bietet OPHARDT auch kurze und extra lange Versionen des Bedienhebels an, um besonderen Anforderungen gerecht zu werden.
Die Produktion der Bügel aus dem hochwertigen Edelstahl 304 erfolgt heute am irischen Standort in Ballymote. Padraig McDonagh, Produktmanager für die Eurospender-Systeme bei OPHARDT Hygiene, unterstreicht, „dass das Material perfekt zu den Eigenschaften passt, die die Marke ingo-man® auszeichnen: Haltbarkeit, Robustheit und Qualität“.
In den Produktionshallen von OPHARDT Irland werden jährlich über 300.000 Bedienhebel vollautomatisiert gefertigt – Tendenz steigend.
Quelle:
[1] Franke G et al. Einfluss des Aufbaus von Bedienhebeln verschiedener Seifenspendersysteme auf die Kontamination von Händen nach der Waschung mit Flüssigseife. Hyg Med 2022;47 – Suppl. DGKH-Kongress:57
*Abstand von der Wand gemessen.
[…] Der Bedienhebel als Erfolgsbaustein für den ingo-man® Eurospender […]
[…] Der Bedienhebel als Erfolgsbaustein für den ingo-man® Eurospender […]