Der Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff und weitere CDU-Politiker aus der Region trafen die Führungsebene des niederrheinischen Familienunternehmens OPHARDT Hygiene im Zentrum für Händehygiene in Issum.
Gesundheitsschutz, Energieversorgung und Wirtschaftswachstum. Diese Themen standen bei dem eineinhalbstündigen Treffen zwischen den CDU-Politikern Stefan Rouenhoff, Stephan Wolters sowie Margret Keusen und den Entscheidungsträgern von OPHARDT Hygiene auf der Agenda. Das familiengeführte Unternehmen war in Person von CEO Heiner Ophardt und den Geschäftsführern Thomas Houcken und Joel Ophardt bei dem Zusammenkommen vertreten.
Weitere Schritte auf dem Weg in Richtung Digitalisierung
Zu Beginn machten sich die Beteiligten auf einen Rundgang durch das Mini-Krankenhaus, das OPHARDT im Jahr 2014 am Unternehmensstandort in Issum aufgebaut hat. Auf über 500 Quadratmetern präsentieren die Hygiene-Experten ihre innovativen Spendersysteme in praxisnaher Umgebung sonst dem Fachpersonal aus Gesundheitswesen und Co. – insofern war der Austausch mit der Politik ein besonderes Highlight. Insbesondere die Möglichkeiten der smarten Desinfektionsspender wurden zwischen den CDU-Politikern und der OPHARDT-Riege mit Blick auf die Digitalisierung des Gesundheitswesens intensiv erörtert.
Sicherstellung der Energieversorgung im Fokus
Zwischen den Gesprächspartnern rückte anschließend die aktuelle Situation in der Ukraine und Russland in den Fokus. Das Familienunternehmen, das nicht nur in Pandemiezeiten einen wichtigen Beitrag zum allgemeinen Gesundheitsschutz leistet, unterstrich die Wichtigkeit einer sicheren Rohstoff- und Energieversorgung in seinem Werk am Niederrhein. Der Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff hob die kurz-, mittel- und langfristigen Herausforderungen und Ziele in der Rohstoff- und Energiepolitik hervor. Er unterstrich, dass sich Deutschland hier strategisch besser aufstellen müsse.
Der CDU-Landtagskandidat für den Wahlkreis Kleve I, Stephan Wolters, machte deutlich, dass der Mittelstand als Rückgrat der deutsche Wirtschaft hierbei ganz fest im Blick behalten werden müsse. Zudem berichtete die Unternehmensführung von einem Großauftrag der Bundeswehr. Die von der Bundeswehr bestellten Geräte zur Handhygiene, werden am Produktionsstandort in Issum gefertigt.
Produktionsbesichtigung rundet den Besuch ab
Zum Abschluss des Treffens machten sich die Politiker ein Bild von den modernen Produktionsanlagen in den Fertigungshallen des mittelständischen Unternehmens, das im Zuge der Corona-Pandemie und des Bundeswehr-Auftrags noch einmal seine Kapazitäten deutlich erhöht hat. In der OPHARDT Unternehmensgruppe mit weltweit sieben Standorten gilt das Issumer Werk als Kompetenzzentrum für die Edelstahlverarbeitung und Pulverlackierung.
Produktionsleiter Daniel Grimm zeigte den CDU-Politikern Schritt für Schritt den Herstellungsprozess „Made in Germany“, sodass das Treffen einen gelungenen Abschluss mit einem intensiven Austausch zwischen Politik und Wirtschaft fand.
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