Nach der Corona-Pause im letzten Jahr lockte der Freiburger Infektiologie- und Hygienekongress 2021 knapp 1.200 Fachbesucher aus der Krankenhaushygiene ins Breisgau und überzeugte mit interessanten Themen rund um die Infektionsprävention. Goldsponsor OPHARDT Hygiene verzeichnete ein großes Interesse an smarten Desinfektionsspendern und intelligenten Händehygiene-Lösungen.
Der Freiburger Infektiologie- und Hygienekongress zählt zu den bedeutendsten Veranstaltungen auf dem Gebiet der Infektionsprävention und Krankenhaushygiene in Deutschland. Nach der coronabedingten Absage 2020 zog der renommierte Fachkongress in diesem Jahr zahlreiche Besucher aus dem gesamten Bundesgebiet nach Südbaden, um sich über die neuesten Entwicklungen und Erkenntnisse aus der Hygiene zu informieren. Der vom Deutschen Beratungszentrum für Hygiene (BZH) durchgeführte Kongress hat auch in der 2021-Ausgabe vom 6. bis 8. Oktober über drei Tage ein interessantes Programm auf die Beine gestellt.
Corona als ein Fokus-Thema
Dr. Ernst Tabori, Geschäftsführer vom BZH, eröffnete den Kongress mit den Worten „erst war es ein Virus, dann eine Pandemie“ und verdeutlichte, „dass sich Corona zu einem Test für jeden Einzelnen entwickelt hat“. Dass der Freiburger Hygienekongress überhaupt durchgeführt werden konnte, lag auch an dem umfassenden Hygienekonzept, das die Veranstalter entwickelt und umgesetzt haben. Dass 97 % der Teilnehmer zum Zeitpunkt des Kongresses mindestens einmal geimpft waren, stellte einen zusätzlichen Baustein für eine hygienisch sichere Durchführung dar.
Als übergeordnetes Thema stand natürlich die Corona-Pandemie im Fokus. Prof. Stephan Harbarth von der Universitätsklinik Genf und Dr. Christoph Andreas Fux vom Kantonsspital Aarau beleuchteten in ihren Vorträgen SARS-CoV-2 aus hygienischer und klinisch-infektiologischer Sicht.
ingo-man® SmartNose sticht ins Auge
An der kongressbegleitenden Industrieausstellung nahm auch in diesem Jahr OPHARDT Hygiene teil. Als Goldsponsor des „Hygiene-Gipfels“ präsentierte das niederrheinische Familienunternehmen sein umfassendes Portfolio an intelligenten Händedesinfektionsmittelspendern und Hygiene-Lösungen für Krankenhäuser. Peter Ickert, Business Segment Manager und in zahlreichen Gesprächen mit den Hygienefachkräften vor Ort, drückte das Interesse treffend aus: „Das Interesse an der ingo-man® SmartNose war extrem groß und das Feedback zu den praktischen Vorteilen durch die Bank weg positiv“.
“Erst war es ein Virus, dann eine Pandemie.”
Dr. Ernst Tabori, Geschäftsführer vom Deutschen Beratungszentrum für Hygiene
Das intelligente Nachrüstmodul ist mit allen bestehenden Eurospendern der Serie ingo-man® plus kompatibel und lässt sich in wenigen Sekunden installieren. Dadurch können Desinfektionsmittelspender von jetzt auf gleich umgerüstet werden und sind fortan in der Lage, die wichtigsten Nutzungsdaten kontinuierlich und vollautomatisch zu messen. Hygieneverantwortliche können dadurch die Händehygiene-Compliance analysieren und nachhaltig optimieren.
Weiteres Highlight der ingo-man® SmartNose: Sie macht das Desinfektionsverhalten auf Station nicht nur transparent, sondern spiegelt dank einer grünen Feedback-LED dem Krankenhauspersonal unmittelbar und visuell zurück, ob genügend Präparat aus dem Desinfektionsspender entnommen wurde – für eine hygienische Händedesinfektion gelten drei Milliliter als „magische Grenze“.
Goldsponsor OPHARDT trifft Nerv der Zeit
Großen Zulauf gab es für OPHARDT Hygiene auch auf dem eigenen Lunchsymposium. Mit über 60 Besuchern war der Hörsaal nahezu voll belegt. Zunächst stellte Dr. Béatrice Grabein, leitende Ärztin der Stabsstelle Klinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene am LMU Klinikum in München, die Vorteile eines offenen Spenderformats für Kliniken und Co. vor. Gerade die Corona-Pandemie hat eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig ein herstellerunabhängiger Eurospender für die Händehygiene ist.
Mit großer Aufmerksamkeit verfolgten die Teilnehmer des Symposiums dann die Präsentation von Dr. Andreas Glöckner zu dem Thema „smarte Händehygiene: Vorteile für Patienten und Personal“. Dr. Glöckner zeigte eindrucksvoll, welchen positiven Effekt digitale Händedesinfektionsmittelspender auf die Händehygiene und Infektionsreduktion im Krankenhaus haben. Rund um zwei gelungene Vorträge, die bei den Besuchern den richtigen Nerv getroffen haben, was sich durch den großen Zulauf auf dem OPHARDT-Ausstellerstand bestätigte.
Infektionsprävention in guten Händen
OPHARDT Hygiene präsentierte mit dem ingo-man® plus zudem seine Flaggschiff-Serie, die dank seiner Vielfalt und Flexibilität quasi von allen Hygienefachkräften geliebt und geschätzt wird. Die recycelbaren DHP Einwegpumpen als Problemlöser für die lästige Aufbereitung von Desinfektions- und Seifenspendern im Krankenhaus überzeugte die Fachbesucher auf Anhieb.
Kein Vorbeikommen gab es an den zahlreichen und optisch ansprechenden PRAESIDIO® Desinfektionsmittelspendern, die auf dem gesamten Kongressgelände von OPHARDT gestellt wurden und für den nötigen Infektionsschutz sorgten.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Freude sowohl bei dem BZH als Veranstalter als auch den Besuchern und Ausstellern groß war, nach der Corona-Pause endlich wieder zu einem analogen Fachkongress zusammenzukommen.
Der nächste Freiburger Infektiologie- und Hygienekongress findet im kommenden Jahr vom 19. – 21. Oktober 2022 statt – garantiert mit OPHARDT Hygiene.
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