KRINKO
Händehygienespender mit Einwegpumpe
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Spendersysteme im medizinischen Umfeld: Was ist zu beachten?

Die von der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) veröffentlichte Empfehlung zur Händehygiene gilt als Richtschnur für Krankenhäuser bei der Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen zur Qualitätssicherung.

Nicht zuletzt durch ihren Bezug zu § 23 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) werden Leiter medizinischer Einrichtungen dazu verpflichtet, die Empfehlungen der KRINKO umzusetzen.

Ein genauerer Blick in die Publikation verrät, was ein Dosierspender „mitbringen muss“.

Spendersysteme
Die KRINKO definiert in ihren Empfehlungen Eigenschaften von Spendersystemen

Offenes Format – kompatibel mit den meisten Füllgut-Herstellern

Auf dem Markt existieren zahlreiche Hersteller von Händedesinfektionsmitteln und Seifen. Für die Krankenhäuser oft nicht leicht, sich zwischen den unterschiedlichen Produkten zu entscheiden. Dabei bringt das herstellerunabhängige Format zahlreiche Vorteile. So führen die Flexibilität bei der Wahl des Füllgutes und der parallele Einsatz verschiedener Desinfektionsmittel nicht nur zu einer optimalen Versorgungssicherheit, sondern auch zu signifikanten Einsparungen. Im Fall von Lieferengpässen können die Einrichtungen problemlos auf Mittel anderer Hersteller zurückgreifen. Aus Sicht der KRINKO steht fest: Offene Spendersysteme sind die einzige Wahl.

OPHARDT Hygiene hat diesen Trend mit dem 1973 entwickelten Euroflaschen-Standard entscheidend mitgeprägt und das offene Format als Kernfeature der  ingo-man® und RX Spenderserien etabliert.

KRINKO: Es soll […] die Möglichkeit der Verwendung von Gebinden unterschiedlicher Hersteller  […] möglich sein.

Einwegmaterial bringt Vorteile

Um das Risiko kontaminierter Pumpenausläufe zu minimieren, ist dem Einsatz von Einmalpumpen in Kombination mit Einmalgebinden insbesondere bei Seifenspendern Vorzug zu geben. So die Empfehlung der KRINKO.

KRINKO: Günstig ist daher bei Spendern für Handwaschpräparate die Verwendung von Einmalpumpen am Gebinde, die mit dem leeren Gebinde verworfen werden.

Ein günstiger Nebeneffekt: Die ressourcenintensive Aufbereitung der Dosierpumpen entfällt komplett. Das senkt nachhaltig Kosten. Auch bei dem Einsatz von Desinfektionsmittelspendern lohnt sich daher eine Umstellung auf Einmalpumpen.

Mit der recycelbaren DHP-Einwegpumpe bietet OPHARDT hygiene eine innovative Lösung, um die KRINKO-Empfehlung sicher umzusetzen. Die am Pumpensaugrohr seitlich angebrachten „Flügel“ führen bei der Entnahme des leeren Gebindes dazu, dass sich das Saugrohr vom Pumpenkopf löst, was eine Mehrfachnutzung der Dosierpumpe ausschließt.

Erfahren Sie mehr zu den recycelbaren DHP Einwegpumpen.

In einem weiteren Artikel gehen wir noch detaillierter auf weitere Inhalte der KRINKO ein und beleuchten auch andere nationale und internationale Empfehlungen zur Händehygiene.

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