Wenn jemand die Entwicklungen bis zur heutigen Marketing-Abteilung hin miterlebt hat, dann ist es sie: Victoria Ludigkeit. Wir haben mit ihr bei einem persönlichen Gespräch über ihren Werdegang bei OPHARDT Hygiene gesprochen …
Victoria Ludigkeit ist ein Mitglied aus dem Marketing Team, das mittlerweile aus einer 6-köpfigen Mannschaft in Deutschland und einem 3-köpfigen Team in Kanada besteht. Dass Vicky nahezu jeden Mitarbeiter bei OPHARDT Hygiene kennt, ist kein Wunder, denn ihre Anfänge bei OPHARDT Hygiene liegen bereits einige Jahre zurück. „Im April bin ich schon 15 Jahre hier.“, schmunzelt sie. Dass sie so lange bei diesem Arbeitgeber bleibt hat sie selber nicht gedacht. „Damals wollte ich nach meiner schulischen Ausbildung erstmal praktische Erfahrung sammeln. Die Grafikabteilung bestand vor 15 Jahren mit mir aus zwei Personen. Das ist natürlich kein Vergleich mehr zu unserer heutigen Marketingabteilung. Die Strukturen waren da noch ganz anders.“
Fortschritt durch Digitalisierung
Damals wie heute stehen die Messeorganisation und –planung auf ihrem To-Do-Zettel. „Gerade im Bereich der Messevorbereitung ging es zu Beginn noch sehr pragmatisch zu, da haben wir eigentlich alles händisch gemacht. Damals haben wir noch eine Art von Spanplatten beklebt, um einen Messestand auf die Beine zu stellen. Das war tagelange, ja eher wochenlange Arbeit. Da hieß es Ausdrucken, Schneiden und Aufkleben den ganzen Tag lang und der Zeitaufwand war immens.“, berichtet Vicky.
Heute haben sich die Arbeitsabläufe für die Messeplanung deutlich verändert und die Digitalisierung hat dafür gesorgt, dass Zeit gespart wird. „Die Messestände werden jetzt in 3D auf dem Computer entworfen und wir lassen dann dementsprechend Tücher bedrucken. Das System, das wir verwenden, ist super flexibel und man hat unbegrenzte Möglichkeiten.“, erzählt Vicky. Durch die vielen neuen Möglichkeiten hat sich auch das Design geändert. Sie erzählt, dass gerade bei Messen, die für den öffentlichen Bereich gemacht sind, nicht mehr nur die klassischen OPHARDT Farben dominieren, sondern vor allem Wohlfühl-Atmosphäre geschaffen wird. „Da arbeiten wir gerne mit Grün oder natürlichen Materialien.“
Dass jeder Bereich einen ordentlichen Sprung in Sachen Digitalisierung gemacht hat, unterstreicht sie nochmal. „Vor fünf oder sechs Jahren war es so, dass sich wirklich Vieles geändert hat. Website, Social Media & Co. haben ganz neue und höhere Prioritäten bekommen und auch die gedruckten Flyer wurden immer weniger angefragt. Deshalb arbeiten wir uns auch Stück für Stück in Richtung papierloses Marketing.“
Ein Arbeitsalltag, der nie langweilig wird
Auf die Frage, was Sie am meisten an ihrem heutigen Job reizt, hat Vicky sofort eine Antwort parat: „Es wird nie langweilig!, sagt sie mit einem Lächeln.
„Ich habe in den letzten Jahren viel Neues lernen dürfen und hier bei uns in der Abteilung darf man sich unheimlich ausprobieren und über den Tellerrand hinausschauen. Ein „das darfst du nicht“ gibt es hier eigentlich nicht. Egal, ob Renderings, neue Messegestaltungs-Elemente oder auch neue Programme, die ich vorher nicht bedient habe, darf ich immer ausprobieren. Gerade in meinem Beruf als Grafiker lernt man ja bekanntlich nie aus und das kann ich hier richtig gut leben. Was mir natürlich auch immer sehr am Herzen liegt, ist mein Umfeld. Da kann ich eigentlich nur gute Resonanz aus den letzten 15 Jahren ziehen.“
Die Computeruhr zeigt 16 Uhr – es ist Zeit für Vickys Feierabend. Denn ihr Mann und ihr Hund Banjo warten schon auf einen ausgiebigen Spaziergang …
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