Bundesministerium für Bildung und Forschung
Forschung und Wissenschaft

Bundesministerium für Bildung und Forschung bei OPHARDT Hygiene

Vertreter aus der obersten Bundesverwaltung besuchten das niederrheinische Hygieneunternehmen, um sich über die Fortschritte eines innovativen Projekts zu informieren, das den Namen GeDeSens trägt und die Ausbreitung von Infektionen verhindern soll.

Ein berührungsloser Händedesinfektionsmittelspender, der sogar Krankheitserreger innerhalb weniger Sekunden auf den Händen der Anwender erkennt. An diesem zukunftsträchtigen Forschungsprojekt arbeitet das Familienunternehmen OPHARDT Hygiene mit weiteren Partnern. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt soll die Ausbreitung von Infektionen effektiv eindämmen und die Gesundheit der Menschen, insbesondere in sensiblen Bereichen wie dem Gesundheitswesen, schützen.

Am 23. November überzeugten sich Vertreterinnen und Vertreter vom BMBF und VDI/VDE Innovation + Technik GmbH (VDI/VDI IT), das als Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen für das Bundesministerium agiert, vom Fortschritt des ambitionierten Projektes am OPHARDT-Firmenstandort im niederrheinischen Issum. Das BMBF war in Person von Frau Schumann und Herrn Rafii und das VDI/VDE-IT in Person von Herrn Dr. Kerbusch und Frau Mienert vor Ort. Dr. Siegfried Steltenkamp, federführender Leiter des Projektes seitens OPHARDT Hygiene, stellte den Gästen anhand funktionsfähiger Demonstratoren den aktuellen Stand und anstehende Meilensteine des sogenannten GeDeSens2Virus-Projektes vor.

„Mit den bisher erreichten Ergebnissen sind wir sehr zufrieden. Wir konnten zeigen, dass sich unsere Projektidee in vielversprechende Demonstratoren überführen lässt. Mit dem positiven Feedback vom BMBF und VDI/VDE fühlen wir uns in dem ehrgeizigen Vorhaben und der weiteren Entwicklung des Händedesinfektionsmittelspenders bestärkt.“, äußert sich Dr. Steltenkamp erfreut über das Projekt und gemeinsame Treffen im Händehygiene-Campus bei OPHARDT.

Starkes Konsortium als wichtiger Erfolgsfaktor

Als führendes Unternehmen auf dem Gebiet der Spendersysteme arbeitet OPHARDT Hygiene mit weiteren starken Partnern aus unterschiedlichen Fachbereichen im Rahmen des GeDeSens-Projektes zusammen. Mit dem Institut für Technische Optik der Universität Stuttgart und dem BIOSS Zentrum der Universität Freiburg beteiligen sich zwei universitäre Einrichtungen an der Entwicklung des innovativen Händedesinfektionsspenders mit integrierter Identifizierung von Krankheitserregern. Aus der Industrie wirken die Firmen ADDI-DATA GmbH, Sciospec Scientific Instruments GmbH und die ibidi GmbH mit. Das Hygieneunternehmen OPHARDT Hygiene nimmt in diesem Konsortium aus insgesamt sechs Mitgliedern die leitende und koordinative Position ein.

Das vom BMBF mit einer Summe von zwei Millionen Euro geförderte Projekt (Förderkennzeichen 16ME0373K) läuft noch bis zum Jahr 2024.


Mehr über das Bundesministerium für Bildung und Forschung: https://www.bmbf.de/bmbf/de/home/home_node.html

Kommentieren

Zum Kommentieren hier klicken