Mit dem Ausbruch von Covid-19 und der damit einhergehenden weltweiten Pandemie, steht das Thema Händewaschen mehr denn je im Fokus. In jedem Bereich des öffentlichen Lebens
gilt es sich zu schützen und die Coronaviren abzuwehren. Doch können Infektionskrankheiten – wie auch Covid-19 – mithilfe von richtiger und effizienter Handhygiene eingedämmt oder sogar verhindert werden?
Eine neue Studie aus dem International Journal of Environmental Research and Public Health hat das Verhalten von Heranwachsenden auf der ganzen Welt untersucht und immense Defizite im Bereich der Handhygiene offengelegt. Dass Händewaschen ein nützliches Mittel zur Eindämmung von Infektionskrankheiten ist, ist keine neue Erkenntnis. Doch wie gehen Jugendliche mit dem Thema Handhygiene um? Können Infektionskrankheiten durch jene Maßnahme unterbunden werden?
Gerade junge Menschen spielen eine zentrale Rolle bei der Verbreitung der aktuell herrschenden Pandemie: Verstöße gegen Regeln zur Eindämmung des Coronavirus seitens der Bundesregierung, werden hauptsächlich von Heranwachsenden verbucht.
Die Studie: Ein Überblick
Die Studie umfasst Personen im Alter von 12-15 Jahren aus 80 verschiedenen Ländern. Für die Befragung wurden vorrangig Schüler herangezogen und mithilfe eines Fragebogens während der regulären Unterrichtsstunden befragt. Unter den verschiedenen Ländern befinden sich alle Einkommensstufen. Die Umfrage wurde zwischen 2003 und 2017 durchgeführt. Untersucht wurde das Verhalten vor dem Essen, nach dem Toilettengang und die Häufigkeit vom Verwenden von Seife.
Zu wenig Aufmerksamkeit? Händewaschen bei Jugendlichen
In allen 80 Ländern verbuchen junge Menschen Defizite beim Thema Handhygiene. Länder mit niedrigem Einkommen weisen Mängel beim Händewaschen nach dem Toilettengang und mit Seife auf – Grund dafür sind mangelnde Hygiene-Ressourcen. Aber auch Jugendliche aus wohlhabenderen Nationen bestätigen die Defizite beim Thema Handhygiene und verbuchen somit ein erhöhtes Risiko zur Ansteckung diverser Krankheiten.
Es lässt sich somit festhalten, dass deutlicher Handlungsbedarf bei Jugendlichen besteht: Gerade aufgrund der herrschenden Corona-Pandemie, deren rasche Ausbreitung und die immer mehr dominierende Delta-Variante, muss das Thema Handhygiene bei Jugendlichen in den Fokus gerückt werden. In Gebieten mit niedrigerem Einkommen ist Unterstützung gefragt, die vor allem durch Bereitstellung von Seife gegeben werden kann.
Damit einhergehend ist ein Crossover-Effekt zu erwarten: Bei richtiger Handhygiene können auch weitere Krankheiten wie Lungenentzündungen, Durchfall, Hepatitis unterbunden werden.
Mehr hygienische Sicherheit in Schulen – mit SanTRAL® Plus
Die SanTRAL® Plus Serie bringt optimale Voraussetzungen mit, um Schulen in puncto Handhygiene sicher aufzustellen. Ausgestattet sind die Produkte sowohl mit einem abgeschrägten und vandalismussicheren Schloss, sowie mit glatten Schweißnähten, Biegungen und Pulverbeschichtungen für eine schnelle und einfache Reinigung.
Doch damit nicht genug: Mit der Smart Ready Funktion kann aktiv eine Füllstands- und Aktivitätskontrolle durchgeführt werden. Die Datenübertragung erfolgt per WiFi, sodass Füllstände direkt über das Smartphone ausgelesen werden können.
Quelle: Smith, L.; Butler, L.; Tully, M.A; Jacob, L.; Barnett, Y.; López-Sánchez, G.F.; López-Bueno, R.; Shin, J.I.; McDermott, D.; Pfeifer, B.A.; et al. Hand-Washing Practices among Adolescents Aged 12–15 Years from 80 Countries. Int. J. Environ. Res. Public Health 2021, 18, 138. https:// dx.doi.org/10.3390/ijerph18010138
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