OPHARDT Hygiene Monitoring System® im Rahmen einer mehrmonatigen Studie im Einsatz
Verbessern WiFi-fähige Desinfektionsmittelspender das Händehygieneverhalten im Krankenhaus? Diese Frage wurde im Rahmen einer mehrmonatigen Studie an der Uniklinik RWTH Aachen beantwortet. Im Mittelpunkt der Studie: Das OPHARDT Hygiene Monitoring System® (OHMS).
Als wesentlicher Bestandteil des Systems erfassen intelligente Händedesinfektionsmittelspender der Serie ingo-man plus Weco® kontinuierlich und vollautomatisch ihre Nutzungsdaten. Hygieneverantwortlichen stehen zeitnah Daten zum Händehygieneverhalten zur Verfügung. Ein zielgerichtetes Feedback an das Krankenhauspersonal kann so ressourcenschonend umgesetzt werden.
Rückmeldung des Händehygieneverhaltens wichtiger Baustein zum Infektionsschutz
Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) können bis zu 50% aller Krankenhausinfektionen durch eine verbesserte Händehygiene vermieden werden. Ein wichtiger Baustein liegt in der permanenten Verfügbarkeit und Rückmeldung von validen Daten zur Compliance, welche zuverlässig durch elektronische Monitoring-Systeme erhoben werden können.
Studie zeigt positive Auswirkungen auf die Qualität der Händehygiene
Zur Beantwortung der eingangs gestellten Frage wurde das OPHARDT Hygiene Monitoring System® (OHMS) innerhalb einer kardiochirurgischen Intensivstation der Uniklinik installiert. Dabei teilte sich die Studie in vier Phasen á sechs Wochen auf.
Innerhalb der ersten beiden Studienphasen registrierten 19 Desinfektionsmittelspender jede einzelne Händedesinfektion. Wöchentliche Auswertungen der Spenderdaten und Rückmeldungen zum Händehygieneverhalten an das Krankenhauspersonal wurden durchgeführt. In der folgenden, dritten Studienphase wurden weitere 19 WiFi-fähige Spendersysteme auf der Station installiert und die Interventionen „Datenerhebung“ und „Ergebnisrückmeldung“ fortgesetzt. Zur Untersuchung nachhaltiger Effekte auf die Händehygiene schloss sich eine abschließende Postinterventionsphase an.
Auf Basis der Studienergebnisse lässt sich eine klare Aussage treffen:
Die Einführung von WiFi-fähigen Desinfektionsmittelspendern führt in Kombination mit entsprechenden Interventionsmaßnahmen auf Basis der erhobenen Nutzungsdaten, zu einer signifikanten Verbesserung der Händehygiene-Qualität. So konnte der durchschnittliche Desinfektionsmittelverbrauch pro Händehygiene-Ereignis von 1,69 ml in der ersten Studienphase auf 2,66 ml in der Postinterventionsphase stetig erhöht werden.
[…] Entnahmemenge pro Händedesinfektion von 1,69ml auf 2,66ml steigern konnte. Bedeutet: Eine klare Verbesserung der Händehygiene-Qualität. Als Basis für diese mehrwöchige Intervention dienten Daten von WiFi-fähigen Spendersystemen. [9] […]
[…] der Positionierung optimiert werden – ein echter Gewinn für die Infektionsprävention. Auch erlaubt die smarte Technologie eine Auswertung der Händehygiene-Qualität. So ermöglicht sie eine genaue Identifizierung der durchschnittlichen Entnahmemenge pro […]
[…] Diesen Vorteil hat sich zum Beispiel ein Forscherteam um Prof. Simone Scheithauer an der RWTH Unikli… und basierend auf Spenderdaten, die über ein Monitoring-System erfasst wurden, dem Krankenhauspersonal ein wöchentliches Feedback zum Händehygieneverhalten gegeben. Die Datenermittlung mit den WLAN-Spendern und die Rückmeldung der Ergebnisse führte dazu, dass im Laufe der Studie die durchschnittliche Entnahmemenge pro Händedesinfektion von 1,69ml auf 2,66ml auf der untersuchten kardiochirurgischen Intensivstation verbessert werden konnte. [7] […]
[…] Auch in weiteren Studien wurden positive Auswirkungen auf den Infektionsschutz durch das OHMS festge… […]
[…] Feedback erhöht die Menge pro HD […]
[…] Feedback erhöht die Menge pro HD […]
[…] Umsetzung. Studien offenbaren, dass das Krankenhauspersonal häufig weniger Flüssigkeit entnimmt. Eine Arbeit von Prof. Scheithauer an der Uniklinik Aachen stellte eine durchschnittliche Entnahmemenge von 1,69 ml pro Händedesinfektion fest. Erst durch […]
[…] Umsetzung. Studien offenbaren, dass das Krankenhauspersonal häufig weniger Flüssigkeit entnimmt. Eine Arbeit von Prof. Scheithauer an der Uniklinik Aachen stellte eine durchschnittliche Entnahmemenge von 1,69 ml pro Händedesinfektion fest. Erst durch […]