Die Pandemie, verursacht durch das Coronavirus SARS-CoV-2, hält die Welt in Atem und hat unseren Alltag komplett umgekrempelt. Ein Impfstoff könnte die aktuell hohe Ansteckungsgefahr verringern, doch dieser wird voraussichtlich erst im Jahr 2021 auf den Markt kommen. Was machen wir also, nach dem die aktuellen Schutzmaßnahmen gelockert werden, um uns weiterhin vor einer Infektion zu schützen? Ein flächendeckender Infektionsschutz ist nun wichtiger denn je.
In diesen Wochen sitzt die ganze Welt im gleichen Boot. Die Bekämpfung der COVID-19 Pandemie hat weltweit oberste Priorität. Globale Einschränkungen bestimmen im Moment unseren Alltag. Grenzschließungen, Einreiseverbote, Ausgangssperren, Schließungen von Schulen, Kindergärten, Geschäften, Restaurants, öffentlichen Parkanlagen – das öffentliche Leben ist zum Stillstand gekommen. Die Welt hält den Atem an. Wir versuchen alles, um die Infektionsrate des Coronavirus COVID -19 zu verlangsamen und damit Menschenleben zu retten.
Doch es wird der Tag kommen, an dem die Schutzmaßnahmen wieder gelockert werden, wir wieder mehr anderen Menschen begegnen – dann besuchen wir wieder Einkaufszentren und Restaurants, wir gehen Schwimmen und ins Kino. Doch die Gefahr sich in dieser Zeit mit dem Virus oder einer anderen Infektion anzustecken, bleibt bestehen. Wie gehen wir also damit um?
Einen 100-prozentigen Schutz durch Impfung?
Es gibt bereits zahlreiche Schutzimpfungen für die verschiedensten Infektionskrankheiten. An einer Impfung gegen das aktuell grassierende Coronavirus SARS-CoV-2, wird fieberhaft geforscht. Dennoch wird es voraussichtlich nicht vor 2021 zur Verfügung stehen.
Bei einer Impfung werden dem Körper entweder bereits abgetötete oder unschädlich gemachte Erreger injiziert, daraufhin werden passende Antikörper gebildet. Im Falle, dass der gleiche Virus noch einmal in den Körper gelangt, bilden die aktiven Zellen entsprechende Antikörper schneller als beim ersten Kontakt. Doch ganz so einfach lassen sich die Viren nicht austricksen. Das Stichwort lautet: Mutation. Viren verändern sich stetig und suchen nach neuen Wegen, um eine Wirtszelle zu befallen. Daher müssen beispielsweise für die saisonale Grippewelle regelmäßig neue Schutzimpfstoffe entwickelt werden, die an die mutierten Influenza-Viren angepasst sind und neu verabreicht werden. Trotz offensiver Impfkampagnen erkrankten alleine in Deutschland über 180.000 Menschen an der Grippe – vorherrschende Impflücken sind ein aber nicht der einzige Grund.
“Einen 100-prozentigen Schutz durch Impfung gibt es nicht. Zum größtmöglichen Schutz vor Infektionen mit dem neuen Coronavirus sollten die gleichen präventiven Maßnahmen wie bei der jährlichen Grippewelle eingehalten werden: Minimierung der Chance einer Tröpfcheninfektion und konsequente Händedesinfektion.”
Dr. med. Andreas Glöckner, Medical Director
Flächendeckende Möglichkeiten zur Händehygiene zur Bekämpfung von Neu-Infektionen
Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) und das Robert-Koch-Institut empfehlen eine sorgfältige und regelmäßige Händehygiene, um aktiv den Infektionsschutz zu fördern, denn: 80 Prozent aller Infektionen werden durch die Hände übertragen. Dieser Fakt unterstreicht die Wichtigkeit einer guten Händehygiene-Infrastruktur. An einem durchschnittlichen Wochentag verbringen wir mehr als 8 Stunden außerhalb unserer Wohnung. Wir gehen ins Büro, danach einkaufen oder zum Friseur, wir treffen uns abends mit Freunden in einer Bar, gehen ins Kino oder mit dem Partner etwas essen. An anderen Tagen müssen wir ins Rathaus oder in die Bibliothek und am Wochenende fahren wir mit der Familie in den Freizeitpark oder einen Indoor-Spielplatz. Überall dort begegnen wir hunderten Menschen und fassen u.a. Türgriffe oder Stuhllehnen an, genau wie die 1.569 Besucher vor uns.
Wenn nun diese Zeit der „Freiheit“ wieder kommt, brauchen wir in all diesen Situationen die Möglichkeit zur Händehygiene. Gerade in hochfrequentierten Bereichen und Orten, an denen viele Menschen zusammenkommen, können sich Keime schnell übertragen. Hier bieten leicht zugängliche Desinfektionsmittelspender -speziell in Eingangsbereichen- einen optimalen Schutz vor Viren und Co.
Händehygiene-Station im Eingangsbereich
Basierend auf einer aktuellen WHO-Empfehlung vom 1. April 2020 sollten vor dem Eingang eines jeden öffentlichen oder privaten Geschäftsgebäudes, in allen Bereichen des Transportwesens, zu denen Flughäfen, Bahnhöfe und auch Seehäfen zählen, sowie in Bildungseinrichtungen sogenannte Händehygiene-Stationen aufgestellt werden. Während das Bewusstsein für die Bedeutung dieser praktizierten Maßnahmen mit dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie gewachsen ist, haben viele Einrichtungen jedoch große Mühe, die Voraussetzungen für die Händehygiene zu erfüllen und einen starken Infektionsschutz anzubieten.
Aber nicht nur Desinfektions-Säulen spielen bei der Händehygiene eine wichtige Rolle. Das regelmäßige Händewaschen stellt die Grundlage für den Infektionsschutz dar. Dazu gehören neben vorhandenen Waschräumen auch ausreichendes Equipment, wie Flüssigseife und Papierhandtücher. Studien belegen, dass nasse Hände eine erhebliche Keimlast aufweisen.
Unsere Empfehlung
Besonders berührungslose Geräte erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Denn die sensorgesteuerte Bedienung ist zum einen hygienischer und zum anderen auch benutzerfreundlicher. OPHARDT Hygiene bietet eine Vielzahl an Hygienestationen, die besonders für hochfrequentierte Eingangsbereiche geeignet sind. Aber auch Desinfektionsmittelspender für Großraumbüros, Aufenthaltsräume etc. helfen, die Händehygiene jedes Einzelnen zu unterstützen und somit aktiv zum Infektionsschutz beizutragen. Wenn wir in jedem Bereich des öffentlichen Lebens, Zugang zur Händehygiene bekommen, können wir aktiv Neuinfektionen reduzieren. Wir bieten Ihnen ein ganzes Repertoire von verschiedensten Spendern und Zubehör für jeden Anwendungsbereich an. Unsere Produkte zeichnen sich dabei besonders aus durch:
- Vandalismussicher durch robuste Materialien – besonders für hochfrequentierte Bereiche geeignet
- Absolute Flexibilität durch frei befüllbare Systeme, für jede Art von Desinfektionsmittel, Seife und Papierhandtücher
- Intelligente Systeme zur Füllstandsmessung, um die stetige Verfügbarkeit der Füllgüter zu gewährleisten
- Bedürfnisorientiertes Design für alle Anwendungsgebiete und alle spezifischen Bedürfnisse
Quellen:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikobewertung.html
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