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Eine sorgfältige Händehygiene ist ein wichtiger Baustein im Kampf gegen das Coronavirus.
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Update: Coronavirus mit konsequenter Händehygiene bekämpfen

Die WHO hat den weltweiten Gesundheitsnotstand ausgerufen – der neuartige Coronavirus breitet sich weiter aus.

Update (Original veröffentlicht Jan. 28, letztes Update Feb. 12): Die Zahl der Neuinfektionen mit dem neuartigen Coronavirus steigt weiter und auch ein erster Todesfall außerhalb von China ist aufgetreten. WHO-Chef Adhanom Ghebreyesus hat das Coronavirus mittlerweile zum weltweiten Gesundheitsnotstand erklärt. Er begründete dies damit, dass die Entscheidung nicht wegen der Situation in China getroffen wurde, sondern “wegen der Ereignisse in anderen Ländern”.

Am 11. Februar belief sich die Zahl der Infektionen in China auf mehr als 42.000 und außerhalb der Volksrepublik auf knapp 400 Fälle. Insgesamt verstarben bisher über 390 Menschen an dem Virus.

Das Virus wurde sogar auf einem Türgriff eines Hauses identifiziert, in dem ein Corona-Virus-Patient wohnt. Somit konnte es erstmals außerhalb des menschlichen Körpers festgestellt werden.

Die Händehygiene ist ein wichtiger Baustein zur Infektionsprävention.

2019-nCoV – so lautete die offizielle Kurzbezeichnung des neuartigen Coronavirus, das erstmals in der chinesisch Stadt Wuhan identifiziert wurde und sich momentan weltweit verbreitet. Nach einem WHO-Expertengipfel am 11.02.2020 ist nun ab sofort die Rede von Covid-19 – eine Kurzform von “Corona Virus disease 2019”.

Aufgrund der weiterhin raschen Zunahme von nachgewiesenen Infektionen hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mittlerweile das internationale Gefährdungsniveau korrigiert und auf „hoch“ gesetzt. In Deutschland wurden bisher 16 Fälle gemeldet – bekannt ist ebenfalls, dass sich das Virus auch in Deutschland bereits von Mensch-zu-Mensch übertragen hat. Das Robert Koch-Institut (RKI) stuft die Gefahr für eine Ausbreitung in Deutschland weiterhin als „gering“ ein.

Das Bundesgesundheitsministerium empfiehlt zum Schutz vor einer Ansteckung mit dem neuartigen Coronavirus die Umsetzung von Maßnahmen, die grundsätzlich auch zur Vermeidung der Grippe durchgeführt werden. Hier ist in erster Linie auf eine gründliche Händehygiene hinzuweisen.

Übertragung und Symptome

Das Virus befällt nach jetzigen wissenschaftlichen Erkenntnissen ausschließlich die Lunge. Bedeutet: Es wird vorwiegend durch eine Tröpfcheninfektion übertragen. Zu den allgemeinen und zurzeit bekannten Infektionsanzeichen gehören laut der WHO Atembeschwerden, Fieber oder Kurzatmigkeit, die bereits ab dem zweiten Tag nach der Ansteckung auftreten können. Bei schwereren Verläufen, die vor allem Personen mit einer schweren Grunderkrankung treffen, treten zudem Pneumonien oder Nierenversagen auf.

Um sich effektiv gegen das Coronavirus zu schützen, sollten die gängigen Schutzmaßnahmen für eine Tröpfcheninfektion strikt eingehalten werden – dazu zählt unter anderem eine gründliche Händehygiene. Wichtig: Die dabei eingesetzten Händedesinfektionsmittel sollten mindestens ein begrenzt viruzides Wirkspektrum aufweisen.

Dr. med. Andreas Glöckner, Medical Director

Basierend auf bisherigen Erkenntnissen, weist das Virus eine sogenannte Basis-Reproduktionszahl von etwa 2,5 auf. Diese Kennzahl gibt an, wie viele Menschen eine bereits erkrankte Person im Durchschnitt infiziert. Zum Vergleich: Bei Masern liegt diese Rate zwischen 15–18 und bei Polio zwischen 5-7. Die Zahlen zeigen, 2019-nCoV reiht sich hier eher im unteren Bereich ein und liegt in etwa auf einem Niveau mit dem Influenza-Virus, dass eine Basis-Reproduktionszahl von 2-3 hat.

Wie sollte man sich konkret verhalten?

Die Empfehlungen des RKI für medizinische Einrichtungen orientieren sich bei Verdachtsfällen zunächst an dem Vorgehen zur Prävention von Tröpfcheninfektionen. Hierzu gehören unter anderem das Tragen eines mehrlagigen Mund-Nasen-Schutzes vom Patienten und die Unterbringung in einem Isolierzimmer möglichst mit Vorraum bzw. Schleuse. Daneben gilt die konsequente Einhaltung der gängigen Basishygienemaßnahmen, die eine hygienische Händedesinfektion miteinbezieht, als wichtiger Baustein. Die eingesetzten alkoholischen Einreibepräparate sollten dabei den Wirkungsbereich begrenzt viruzidbegrenzt viruzid PLUS oder viruzid abdecken. 

Unabhängig von Verdachtsfällen oder bestätigten Infektionsfällen schützt eine regelmäßig und sorgfältig durchgeführte Händehygiene allgemein vor einer Ansteckung mit Krankheitserregern. Denn auch die Grippewelle nimmt in Deutschland weiter Fahrt auf und kann effektiv durch konsequente Infektionsschutzmaßnahmen bekämpft werden.

Die Weltgesundheitsorganisation – WHO – empfiehlt das Aufstellen von Desinfektionsmittelspendern und Händehygiene-Stationen in Eingangsbereichen von öffentlichen Einrichtungen.

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